Ideen sammeln und bewahren

[Fotocredit: Startup Stock Photos, Pexels]


“Den Kopf voller Dinge, die man so schnell vergisst”, sang bereits Nena – wann & wo genau, habe ich vergessen (sic!).
Die Wenigsten werden sich irgendwo in der Wohnung eine Zimmerwand mit Ideen, Zetteln, Fotos und Zeitungsausschnitten vollgekleistert haben wie ein Psychopath (oder alternativ eine manische Person) im Film. Neben Google Notizen, die ich persönlich empfehlen kann, da ich sie betriebssystem- und geräteübergreifend nutzen kann, finde ich Pinterest sehr fein. Wann immer ich im Netz etwas Interessantes sehe, kann ich es einem Pinterest-Board hinzufügen und so ein ganzes Ökosystem aus interessanten Dingen erschaffen – für jetzt oder in Zukunft – alles Funde, die einem sonst zu 99 % durch die Lappen gegangen wären. Ein Klick auf das Bild führt zu der Webseite zurück, wo man es gefunden hat.
So sieht das bei mir aus: Boards.
Diese Sammlung habe ich seinerzeit für das Buchcover meines Fantasyromans “Drei wie Pech & Schwefel – Homunculus” angelegt. Neben Hintergründen und möglichen Motiven habe ich hier auch gleich die Schriftarten gesammelt, die mir am besten dafür gefallen haben: Board. Hier ist das Board, das ich für eine zukünftige SF-Kurzgeschichten-Sammlung mit dem Titel “Wo viel Licht ist” angelegt habe: Board. Es muss auch gar nicht zielgerichtet sein, nur interessant und inspirierend: Board, oder gruselig: Board. Das Ganze ist sehr visuell, gut zu handhaben und ein Board kann öffentlich oder privat sein und ich kann es mit Personen teilen.

Was meinst du dazu?
Hast du vielleicht andere/bessere Erfahrungen mit anderen Tools gemacht?
Hinterlass mir doch gerne einen Kommentar und teile deine Gedanken!

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Schreiben ist kein Ponyhof