Das bin ich.
Seit dem Ende der Sechzigerjahre lebe ich in NRW in den Hügeln des Bergischen Landes. In meiner Kindheit wurde ich sowohl durch das Space Age als auch durch die vielen Dutzend Märchenbücher meines Onkels Paul geprägt – die Enterprise NCC-1701 und die Wilhelm-Hauff-Märchen beeinflussen mich bis heute.
Nach Abitur, kaufmännischer Ausbildung und Zivildienst studierte ich etliche Semester Soziologie. Seit dem Aussterben des Millennium-Bugs arbeite ich in der IT-Branche.
In der Freizeit bin ich leidenschaftlicher Städtereisender mit einer Schwäche für die Niederlande (und Belgien). Ich koche, fotografiere, bin SF- & Fantasy-Fan und -Autor. Meine Idole sind Iain Banks und Jack Vance. Fünf meiner Geschichten der letzten Jahre sind in Anthologien erschienen, eine Weitere ist als Comic umgesetzt worden. 2014 wurde mein erster Fantasy-Roman »Drei wie Pech & Schwefel: Homunculus« veröffentlicht.
2015 habe ich meinen Lieblingsmenschen geheiratet und lebe seitdem mit Frau und zwei Katern in der Nordstadt von Wuppertal-Elberfeld.
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Meine Fantasy-Einflüsse:
AD&D (Advanced Dungeons & Dragons): Auf jeden Fall!
Jack Vances »Die sterbende Erde«, »Die Augen der Überwelt« (auch bekannt als »Cugels Irrfahrten«) und »Grüne Magie« sowie Roger Zelaznys »Jack aus den Schatten« hatten den wohl stärksten Einfluss auf mich. Auch lassen sich noch Stephen R. Donaldsons »Tochter der Könige« und Terry Pratchetts »Gevatter Tod« anführen. Regelrecht begeistert haben mich die überbordenden Phantasien von China Miéville: Verschlungen habe ich »Die Falter«, »Der Weber« (»Perdido Street Station«) und »Der Eiserne Rat«.
Historische Romane mit Elementen des Magischen Realismus, die ich grandios fand, sind: Patrick Süskinds »Das Parfüm«, Lawrence Norfolks »Lemprières Wörterbuch«, Gunter Gross‘ »Der Gedankenleser« und Dan Simmons »Drood« sowie »Terror«.
Meine SF-Einflüsse:
Meine Kindheit im Space Age hat deutliche Spuren hinterlassen, auch wenn ich die Mondlandung als Zweijähriger wohl verpennt habe. Später jedoch gab es diese coolen Fernsehserien: "Time Tunnel", "Enterprise", "Mondbasis Alpha 1", "Kampfstern Galactica", "Die dreibeinigen Herrscher" und "Captain Future". Sie alle haben mich begeistert und geprägt. Spätestens als ich 1978 mit elf Jahren aus "Star Wars Episode IV" taumelte, war es endgültig um mich geschehen.
Ich begann, hunderte von Taschenbüchern zu verschlingen – Heinlein, Asimov, Clarke, Dick, Herbert und viele mehr. Irgendwann, als ich Teenager war, begann ich dann auch, meine eigenen Geschichten zu schreiben. Meine erste Kurzgeschichte war eine Science-Fiction-Geschichte.
Übrigens: Der Kultur-Zyklus von Ian Banks ist für mich das Größte und Beste, das die Gattung Science-Fiction hervorgebracht hat.
Foto aufgenommen von C. Sommer