Arbeitsmittel

[Fotocredit: Foto von jackmac34, Pixabay]

Handschriftlich, Schreibmaschine, Computer. Wenn ihr bei der Arbeit schon ständig am Rechner sitzt, vielleicht holt ihr euch eine schöne Schreibmaschine vom Trödel und setzt euch hier ganz viel bewusster mit dem geschriebenen Wort auseinander – wichtig ist: Was fühlt sich für euch am besten an? Vielleicht ist es auch ein besonderer Füller.

Tatsächlich kann es helfen, ganz bewusst andere Methoden zu verwenden als normalerweise, oder z.B. auf englisch zu schreiben – alles ist erlaubt. Mir hilft es manchmal, mit dem iPad zu schreiben. Es hilft schon, dass es eine andere Methode ist als gewöhnlich. Die so erstellten Texte unterscheiden sich auch tatsächlich von dem Üblichen – alles eine Sache der Methode.

Die ersten Geschichten habe ich — aus der Not geboren — handschriftlich verfasst. Später wurde mein erster PC, ein 486er von ATELCO, mein wichtigstes Arbeitsmittel, welches schon viele Male ersetzt wurde. Aber bitte achtet immer auf eine vernünftige helle Tastatur – die schwarzen Keyboards sehen zwar definitiv besser aus, aber aufgrund des Kontrasts ermüdet ihr leichter (es sei denn, ihr schreibt blind, dann ist es mumpe).
Denkt bitte auch daran, dass ihr schwarz auf weiß schreiben solltet, denn sonst ist man cool aber müde.

Textbeispiel

Meiner Meinung nach ist die ideale Textverarbeitung für Autoren das Programm Papyrus Autor. Ich habe zum Beispiel einen unheiligen Hang zu kafkaesken Bandwurmsätzen und Wortwiederholungen. Papyrus enthält nicht nur den original Duden Korrektor, sondern hat auch Tools für Satzlänge, Lesbarkeit und Grammatik & findet sogar fehlende Kommata. Synonyme werden in hellen Scharen angezeigt. Auch kann man sich am Rand prima Notizen machen, das sieht dann so aus:

Papyrus Autor in Aktion (größer: am Rechner Rechtsklick, Bild in neuem Tab öffnen).
Dagegen kann MS Word meiner Meinung nach einpacken.

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Von der Idee zur Geschichte